Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Kursnr. | 25-PT232A |
Beginn | Do., 08.05.2025 |
Ende | Do., 08.05.2025 |
Uhrzeit | 08:30 - 16:30 Uhr |
Anmeldeschluss | 10.04.2025 |
Dauer | 1 Tag |
Kursort | 33617 Bielefeld |
Gebühr | 170,00 € |
Kursbeschreibung
"Meine Freiheit in deinen Händen"
Nehmen Sie an unserer Fortbildung teil, die sich mit dem essenziellen Thema des verantwortungsvollen Umgangs mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) in der Eingliederungshilfe auseinandersetzt.
Jeder Mensch hat das Recht, sich frei zu bewegen. Wird dieses Grundrecht eingeschränkt, sprechen wir von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM). Es können Situationen entstehen, in denen FEM notwendig erscheinen oder sind. Dabei handelt es sich um ernsthafte Eingriffe in die Grundrechte, die auch strafrechtliche Konsequenzen haben können. Daher ist es von größter Bedeutung, stets nach weniger einschneidenden Maßnahmen und Alternativen zu suchen.
Unser Seminar verfolgt das Ziel, Sie praxisnah in die fachlichen Grundlagen von freiheitsentziehenden Maßnahmen einzuführen und Ihr Bewusstsein im Sinne des Gewaltschutzes als Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe für diese spezielle Form von Eingriffen zu schärfen. Wir möchten Sie dabei unterstützen, Ihre Entscheidungskompetenzen zu stärken und mögliche konkrete Handlungsalternativen zu entwickeln. In enger Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Sozialjuristin werden Sie außerdem Strategien erlernen, die Ihnen im Berufsalltag ein sicheres Handeln ermöglichen.
Diese Fortbildung richtet sich an alle Mitarbeitenden der Eingliederungshilfe, die ihre Qualifikation im verantwortungsvollen Umgang mit FEM erweitern möchten. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten auf eine Weise zu vertiefen, die einen im Sinne des Gewaltschutzes positiven Einfluss auf die Lebensqualität der betroffenen Menschen haben kann.
Unsere Fortbildung verfolgt folgende Lernziele:
• Einführung in die Grundlagen von freiheitsentziehenden Maßnahmen
• strafrechtliche Konsequenzen
• Sensibilisierung für die ethischen und rechtlichen Aspekte
• Erarbeitung von effektiven Handlungsalternativen
• Bearbeitung von Fallbeispielen und Fallberatung mit einer Sozialjuristin für sicheres Handeln
Diese Fortbildungsmöglichkeit im Bereich der Erwachsenenbildung bietet qualitativ hochwertige Bildung. Während der Fortbildung erhalten Sie eine gute Beratung sowie praxisnahe Fallberatung.
Hinweis:
Bevor Sie das Fortbildungsmodul zum Thema Gewaltschutz nutzen können, ist es notwendig, zuerst das digitale Basismodul Gewaltschutz zu absolvieren. Den Zugang zu diesem Basismodul erhalten Sie vier Wochen, bevor die Veranstaltung beginnt. Sie können dies flexibel von Ihrem Zuhause oder Ihrem Arbeitsplatz aus erledigen und dabei den für Sie passenden Zeitpunkt wählen. Nach Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat. Die Bearbeitung des Basismoduls dauert ungefähr 30 Minuten. (Link)
Die Teilnahme an unseren Seminaren beinhaltet eine umfassende Betreuung sowie Tagungsgetränke. Für Verpflegung während der Pausen verweisen wir gerne auf nahegelegene Optionen wie Bäckereien, Kantinen, Imbisse oder Supermärkte, die eine Vielzahl von Speisen anbieten.
Weitere Angebote
- Basismodul Gewaltschutz (T181)
- „Achte auf mich!“ Prävention von und Umgang mit sexualisierter Gewalt (T182A)
- „Achte auf mich!“ Prävention von und Umgang mit sexualisierter Gewalt (T182B)
- "Gewalt braucht Schutz!" - Professioneller Umgang mit herausforderndem Verhalten (T183)
- Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (T232B)